Du bist im Supermarkt, umgeben von Lebensmittelverpackungen, die behaupten, die „gesündeste Wahl“ zu sein. Aber wie weißt du, welche wirklich deiner Gesundheit zugutekommt? Die Etiketten sind voll von Nährwertinformationen und Zutaten, die sich wie eine Fremdsprache anfühlen können.
Verbraucher haben oft Schwierigkeiten, Nahrungsmittelkennzeichnungen zu verstehen, und viele finden das EU-Kennzeichnungssystem kompliziert. Wenn du lernst, Etiketten effektiv zu lesen, kannst du häufige Fallstricke wie irreführende Gesundheitsversprechen vermeiden und stattdessen Lebensmittel auswählen, die tatsächlich deiner Gesundheit zugutekommen.
In diesem Leitfaden helfen wir dir, Lebensmittelkennzeichnungen zu meistern, sodass der Einkauf einfacher und gesünder wird.
Warum das Verstehen von Lebensmittelkennzeichnungen wichtig ist

Lebensmittelkennzeichnungen bieten wichtige Informationen darüber, was in einem Produkt enthalten ist: Zutaten, Nährwertgehalt und Portionsgrößen. Dies ermöglicht es dir, Optionen zu vergleichen und bessere Entscheidungen für deine Gesundheit zu treffen.
Zu wissen, wie man Lebensmittelkennzeichnungen liest, versetzt dich in die Lage, informierte Entscheidungen zu treffen. Es hilft dir, verarbeitete Lebensmittel mit hohem Zucker-, Natrium- oder Transfettgehalt zu vermeiden und bessere Alternativen auszuwählen, die mit deinen Gesundheitszielen übereinstimmen.
Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Lebensmittelkennzeichnungen lesen, eher gesündere Lebensmittelentscheidungen treffen und eine ausgewogene Ernährung beibehalten.
Schritt 1: Finde die Menge an Nahrung (Portionsgröße)
Was ist eine Portionsgröße?
Die Portionsgröße auf einem Lebensmittelkennzeichen gibt an, wie viel von dem Produkt die Nährwertinformationen basieren. Es ist wichtig zu beachten, dass Portionsgrößen nicht immer das sind, was man erwartet; manchmal ist es eine kleinere Menge, als man normalerweise essen würde.
Angenommen, du wählst zwischen zwei Joghurts. Der erste hat eine Portionsgröße von 150g mit 100 Kalorien. Der zweite hat eine Portionsgröße von 250g mit 180 Kalorien. Obwohl der zweite Joghurt aufgrund der größeren Portion wie ein besseres Angebot aussieht, enthält er tatsächlich mehr Kalorien. Wenn du nur eine kleinere Portion benötigst, hilft es dir, bei dem ersten Joghurt zu bleiben, um deine Kalorienaufnahme zu kontrollieren.
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Schritt 2: Verwende den % Daily Value (DV)
Was ist der % Daily Value?
Der % Daily Value (% DV) hilft dir zu verstehen, wie viel ein Nährstoff in einer Portion eines Lebensmittels zu deiner täglichen Ernährung beiträgt. Er zeigt dir, ob ein Lebensmittelprodukt viel oder wenig von bestimmten Nährstoffen enthält.
Wie man den % DV verwendet:
- 5% DV oder weniger bedeutet, dass das Lebensmittel wenig von diesem Nährstoff enthält.
- 15% DV oder mehr bedeutet, dass das Lebensmittel viel von diesem Nährstoff enthält.
Diese einfache Regel hilft dir, schnell zu beurteilen, ob das Lebensmittel deinen Ernährungsbedürfnissen entspricht. Zum Beispiel, wenn du auf deine Natriumaufnahme achtest, bedeutet ein Produkt mit 15% DV Natrium pro Portion, dass es viel Natrium enthält.
Schritt 3: Lies die Zutatenliste
Wie die Zutaten aufgelistet sind:
Die Zutaten werden nach Gewicht in absteigender Reihenfolge aufgelistet, das heißt, die ersten Zutaten machen den größten Teil des Produkts aus, während die letzten in kleineren Mengen verwendet werden. Wenn Zucker beispielsweise eine der ersten Zutaten ist, hat das Produkt wahrscheinlich einen hohen Zuckergehalt.
Worauf man achten sollte:
Vermeide Lebensmittel mit künstlichen Zusatzstoffen, übermäßigem Zucker und ungesunden Fetten wie Transfetten. Wenn die Zutatenliste unbekannte oder schwer auszusprechende Begriffe enthält, ist das ein Warnzeichen. Zum Beispiel werden künstliche Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Chemikalien wie „hochfruktosehaltiger Maissirup“ und „Mononatriumglutamat“ (MSG) häufig verwendet, um Geschmack, Aussehen oder Haltbarkeit zu verbessern. Versuche, Produkte mit zu vielen dieser unbekannten Zutaten zu vermeiden, da sie weniger gesund für deinen Körper sein können. Stattdessen solltest du nach Produkten suchen, die aus ganzen, natürlichen Zutaten bestehen, die du leicht erkennen und aussprechen kannst.
Gesündere Optionen:
Achte auf Produkte mit weniger Zutaten und priorisiere ganze, natürliche Zutaten. Zum Beispiel ist ein Müsliriegel, dessen erste Zutaten Haferflocken, Nüsse und Honig sind, eine bessere Wahl als einer, bei dem Zucker, künstliche Aromen und Konservierungsstoffe an erster Stelle stehen. Weniger, erkennbare Zutaten bedeuten in der Regel, dass das Produkt natürlicher und weniger verarbeitet ist.
Schritt 4: Gesündere Lebensmittelentscheidungen treffen
Wähle Lebensmittel mit weniger von:
Zucker: Ein übermäßiger Zuckerkonsum kann zu Gewichtszunahme, Energiemangel und einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten führen.
Natrium: Ein hoher Natriumkonsum ist mit Bluthochdruck und Herzkrankheiten verbunden.
Gesättigte Fette: Diese Fette, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen, können den Cholesterinspiegel erhöhen und das Risiko von Herzkrankheiten steigern.
Nährstoffe, von denen du mehr haben möchtest:
Eisen: Wichtig für den Sauerstofftransport im Blut und zur Vorbeugung von Anämie.
Ballaststoffe: Fördern eine gesunde Verdauung, helfen beim Gewichtsmanagement und verringern das Risiko für chronische Krankheiten.
Kalzium: Essenziell für die Knochengesundheit und die Muskelfunktion.
Kalium: Hilft, eine ordnungsgemäße Herz- und Muskelfunktion zu erhalten und balanciert die Flüssigkeiten im Körper.
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Schritt 5: Smarte Einkaufstipps für den Lebensmitteleinkauf
Plane deine Mahlzeiten: Erstelle eine Einkaufsliste mit nahrhaften Zutaten, um Impulskäufe und ungesunde Entscheidungen zu vermeiden.
Vergleiche Produkte: Vergleiche Lebensmittelverpackungen nebeneinander, um die Option mit weniger Zucker, Natrium und ungesunden Fetten zu wählen.
Vorsicht vor Marketingtricks: Begriffe wie „fettarm“ oder „zuckerfrei“ können irreführend sein. Lies immer die Zutatenliste und die Nährwertangaben, um die Aussagen zu überprüfen.
Wie personalisierte Ernährungspläne helfen können

Jeder Mensch hat individuelle Ernährungsbedürfnisse. Faktoren wie Alter, Aktivitätsniveau, Vorlieben und gesundheitliche Bedingungen spielen eine Rolle bei der Bestimmung der besten Ernährung für dich. Generische Diättrends scheitern oft, weil sie keine individuellen Bedürfnisse berücksichtigen. Hier kann ein personalisierter Ernährungsplan einen Unterschied machen.
Die Vorteile individueller Pläne
Ein maßgeschneiderter Ernährungsplan hilft dir:
- Die richtigen Lebensmittel basierend auf deinen spezifischen Gesundheitszielen auszuwählen.
- Die Portionsgrößen zu kontrollieren, um Über- oder Unterernährung zu vermeiden.
- Sicherzustellen, dass du die richtige Balance essentieller Nährstoffe erhältst.
- Langfristige, nachhaltige Ernährungsänderungen vorzunehmen, anstatt kurzfristigen Diättrends zu folgen.
Fazit: Übernehme die Kontrolle über deine Lebensmittelwahl

Informierte Entscheidungen beim Lebensmitteleinkauf beginnen mit dem Verständnis von Etiketten. Indem du auf Portionsgrößen, % des täglichen Bedarfs und Zutatenlisten achtest, kannst du versteckte Zucker, ungesunde Fette und irreführende Marketingaussagen vermeiden. Kleine Veränderungen in deinen Einkaufsgewohnheiten können langfristige Gesundheitsvorteile bringen.
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